Sexualkunde App
(eingereicht für: FEMALE FOUNDERS CUP)Über das Projekt:
Sexualität ist ein natürliches Bedürfnis des Menschen. Wir sind sexuelle
Wesen, haben einen Sexualtrieb. Dank Medien und Werbung werden wir zudem
ständig daran erinnert. Doch der Stellenwert, den Sex im Leben eines
Menschen einnimmt, entspricht nicht dem Stellenwert, der ihm in der Bildung
zuteil wird. Ganz im Gegenteil. Das, was wir über die Sexualität des Menschen
in der Schule lernen, entspricht, gemessen an seiner Allgegenwertigkeit, nicht
der Realität. Tabus jedoch, die die Werbung nicht mehr kennt, sind in der
Gesellschaft gleichwohl noch verankert.
Bildung muss hier eine Brücke schlagen. Enttabuisierung muss insofern
stattfinden, als das deutsche Schulsystem einen Bildungsauftrag hat und daher
einer sexuellen „Aufklärung“ der Jugendlichen durch Medien und vor allem das
Internet entgegenwirken sollte.
Länger schon sind Bezeichnungen in Biologiebüchern überholt, Erkenntnisse
über die Funktionsweise des menschlichen Körpers noch immer im Wandel.
Diversität ist unzureichend abgebildet. So entsteht in den Köpfen der
Jugendlichen ein falsches Bild von Normalität, welches sie an einer gesunden
sexuellen Entwicklung hindert. Es gibt bereits Bewegungen, die darauf
aufmerksam machen. Deren Erkenntnisse erhalten bislang allerdings kaum
Einzug in den Unterricht. Stattdessen sind Jugendliche gezwungen selbst nach
Antworten im Internet zu suchen. Dies führt zu der Verbreitung von Mythen.
Wir wollen Schülerinnen und Schülern ansprechend aufbereitete, vollständige
und richtige Informationen über ihren Körper und ihre Sexualität zur Verfügung
stellen und so der Verbreitung von Mythen sowie der Tabuisierung von
Sexualität entgegenwirken. Unsere Idee ist daher die Entwicklung einer
Sexualkunde-App. Wir glauben, dass für einen selbstbestimmten Umgang mit
der eigenen Sexualität, für einen respektvollen Umgang miteinander und
langfristig für funktionierende Gleichberechtigung eine umfassendere und nachhaltigere Aufklärung notwendig ist.
Wesen, haben einen Sexualtrieb. Dank Medien und Werbung werden wir zudem
ständig daran erinnert. Doch der Stellenwert, den Sex im Leben eines
Menschen einnimmt, entspricht nicht dem Stellenwert, der ihm in der Bildung
zuteil wird. Ganz im Gegenteil. Das, was wir über die Sexualität des Menschen
in der Schule lernen, entspricht, gemessen an seiner Allgegenwertigkeit, nicht
der Realität. Tabus jedoch, die die Werbung nicht mehr kennt, sind in der
Gesellschaft gleichwohl noch verankert.
Bildung muss hier eine Brücke schlagen. Enttabuisierung muss insofern
stattfinden, als das deutsche Schulsystem einen Bildungsauftrag hat und daher
einer sexuellen „Aufklärung“ der Jugendlichen durch Medien und vor allem das
Internet entgegenwirken sollte.
Länger schon sind Bezeichnungen in Biologiebüchern überholt, Erkenntnisse
über die Funktionsweise des menschlichen Körpers noch immer im Wandel.
Diversität ist unzureichend abgebildet. So entsteht in den Köpfen der
Jugendlichen ein falsches Bild von Normalität, welches sie an einer gesunden
sexuellen Entwicklung hindert. Es gibt bereits Bewegungen, die darauf
aufmerksam machen. Deren Erkenntnisse erhalten bislang allerdings kaum
Einzug in den Unterricht. Stattdessen sind Jugendliche gezwungen selbst nach
Antworten im Internet zu suchen. Dies führt zu der Verbreitung von Mythen.
Wir wollen Schülerinnen und Schülern ansprechend aufbereitete, vollständige
und richtige Informationen über ihren Körper und ihre Sexualität zur Verfügung
stellen und so der Verbreitung von Mythen sowie der Tabuisierung von
Sexualität entgegenwirken. Unsere Idee ist daher die Entwicklung einer
Sexualkunde-App. Wir glauben, dass für einen selbstbestimmten Umgang mit
der eigenen Sexualität, für einen respektvollen Umgang miteinander und
langfristig für funktionierende Gleichberechtigung eine umfassendere und nachhaltigere Aufklärung notwendig ist.
Das Team
Carolin Strehmel und Vanessa Meyer haben beide ihren Master an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen absolviert. Seit Oktober 2018 arbeiten sie gemeinsam an der Entwicklung einer Sexualkunde-App. Gemeinsam möchten sie mit der App den Aufklärungsunterricht an Schulen enttabuisieren und digitalisieren. Carolin bringt bereits Erfahrungen als Gründerin mit ein, da sie 2013 das Social Start-up Über den Tellerrand mitgründete und mit Gründungsabläufen und -herausforderungen betraut ist. Vanessa bereichert vor allem als Kommunikationsexpertin das Team. Auch sie bringt bereits Gründungserfahrung mit.
Die Idee
Für Schülerinnen und Schüler sollen die Informationen frei zur Verfügung gestellt werden. Da die App als ergänzendes Lehrmaterial für den Biologieunterricht an allen weiterführenden Schulen in Deutschland konzipiert wird, können Schulen eine Software-Lizenz erwerben, um mit ihr - genau wie mit einem Schulbuch - arbeiten zu können.
Standort: noch nicht gegründet
Gründungsjahr: 2019