Start-up BW Elevator Pitch

Landeswettbewerb für Gründerinnen und Gründer

Back in the Game

Über das Projekt:

Das Team von Back in the Game entwickelt eine App gegen Depressionen, die wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neuropsychiatrie in Form eines Handy-Spiels umsetzt. Die App kann dann bei ersten depressiven Symptomen vor Beginn einer Psychotherapie, in Begleitung zu einer Therapie oder im Anschluss zur Vorbeugung von Rückfällen eingesetzt werden.

Das Team

Katharina Stegen (Business): Neurobiologin mit Erfahrungen im Vertrieb.

Prof. Dr. Christian Plewnia (Wissenschaft): Psychiater am Uniklinikum Tübingen, langjährige Forschungserfahrung im Bereich Depressionen.

Dr. Philipp Schröder (Wissenschaft/Produktentwicklung): Promovierter Psychologe mit Expertise in den Bereichen Depressionen und Einsatz von spielerischen Elementen (Gamification).

Maria Christina Spohr (Produkt/Kommunikation): Designerin mit Hintergrund in Rhetorik und Medienwissenschaften.

Jonas Paulus (Produkt/Business): Projektmanager und Wirtschaftspsychologe. Erfahrungen im Bereich Serious Games.

Vivian Sönksen (Social Media/Projektmanagement): Studentin internationale Betriebswirtschaftlehre.

Die Idee

Basierend auf bereits erfolgreich getesteten neuropsychiatrischen Trainings werden wir das erste wissenschaftlich evaluierte Smartphone-Spiel gegen Depressionen entwickeln.
Dabei bauen wir auf Erkenntnissen aus der Forschung auf, die gezeigt haben, dass sich depressive Symptome mit der Stimulierung bestimmter Gehirnregionen verbessern lassen. Um ein nachhaltig wirksames Therapieangebot zu schaffen, das auch von den oft antriebslosen Patienten regelmäßig und langfristig wahrgenommen werden kann, werden wir diese Trainings in Form eines leicht zugänglichen Smartphone-Spiels umsetzen.
Das Spiel kann dann bereits bei ersten Symptomen einer Depression, als Begleitung zu einer Therapie oder in der Rückfallprävention eingesetzt werden.

Neben den Patienten wollen wir dabei auch Unternehmen ansprechen, denn Depressionen in der Belegschaft kosten Arbeitgeber viel Geld. Nicht nur kommt es oft zu langen und vom Verlauf her nicht abschätzbaren Ausfällen, auch wirken sich Symptome wie Antriebslosigkeit und mangelnde Konzentration auf die Produktivität der Mitarbeiter aus. Ein wirksames, leicht zu benutzendes Präventionstool kann hier Kosten einsparen und die Produktivität fördern. Die Vergabe erfolgt, indem die Mitarbeiter einen Zugangscode zur Verfügung gestellt bekommen. Mit dem Code können sie das Spiel dann anonym über einen Drittanbieter (z.B. Appstores) herunterladen.

Unser interdisziplinäres Team hat Erfahrungen mit Psychiatrie und Psychologie, Design, Spieleentwicklung, Projektmanagement und im Vertrieb - gemeinsam wollen wir depressive Patienten spielend zurück ins Leben bringen.
Standort: Tübingen
Gründungsjahr: 2019