Wir haben Julia-Sophie ein paar Fragen zu ihrem Start-up gestellt.
Was macht Dein Start-up genau?
rhome automatisiert die Compliance-Prüfung für Mitarbeitende, die remote aus dem Ausland arbeiten. Unsere Software prüft automatisch steuerliche, sozialversicherungsrechtliche und arbeitsrechtliche Risiken und zeigt Unternehmen in Echtzeit, ob ein Mitarbeitender ohne Probleme aus einem bestimmten Land arbeiten kann. Dadurch vermeiden Unternehmen hohe Bußgelder und schaffen gleichzeitig eine moderne, flexible Arbeitsumgebung.
Was ist die große Vision Deines Start-ups?
Wir möchten globales Arbeiten so einfach machen wie das Buchen eines Flugtickets. Unser Ziel ist es, dass Mitarbeitende weltweit flexibel arbeiten können, ohne dass Unternehmen sich um komplexe rechtliche Hürden kümmern müssen.
Was hat Dich zur Gründung motiviert?
Internationale Mobilität ist ein Gamechanger für die Arbeitswelt – aber die rechtlichen Hürden machen es teilweise sehr kompliziert. Ich habe selbst erlebt, wie frustrierend es ist, sich durch Steuergesetze und Arbeitsrechtsvorgaben zu kämpfen. Mit rhome wollte ich eine Lösung schaffen, die globales Arbeiten für Unternehmen und Mitarbeitende endlich einfach macht.
Was war bislang Deine größte Herausforderung als Gründerin und wie konntest Du diese lösen?
Der Aufbau von Vertrauen bei großen Unternehmen war anfangs eine Herausforderung. Viele HR- und Tax-Teams sind vorsichtig, wenn es um neue Softwarelösungen geht. Wir konnten das Problem lösen, indem wir gezielt mit Pilotkundschaft zusammengearbeitet haben, unsere Technologie bewiesen und uns durch strategische Partnerschaften Glaubwürdigkeit aufgebaut haben.
Welchen motivierenden Appell möchtest Du an andere Frauen weitergeben, die überlegen, ein eigenes Start-up zu gründen?
Niemand hat von Anfang an alle Antworten, aber das Wichtigste ist, den ersten Schritt zu machen. Umgib Dich mit Menschen, die Dich unterstützen, und vergiss nicht: Dein Blickwinkel ist wertvoll – die Welt braucht mehr Gründerinnen!
Weitere Informationen:
www.rhome.world