Um die Rahmenbedingungen für innovative Start-ups in der EU zu verbessern und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, bedarf es einheitlicher und klarer Regelungen. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Kapitalbeschaffung.
Diese Punkte hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, als amtierende Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz, bereits Ende Juni bei ihren Gesprächen mit Vertreterinnen der EU-Kommission in Brüssel gefordert (Start-up BW hat berichtet).
Die aktuelle EU-Initiative richtet sich daher insbesondere an Start-ups und Scale-ups und möchte die Herausforderungen und die erforderlichen Veränderungen aus deren Perspektive erfragen.
Die Ergebnisse der Konsultation sollen in ein einheitliches Regelwerk zur Erleichterung von Investitionen und Unternehmenstätigkeiten im Binnenmarkt fließen, welches von der Wirtschaft schon seit längerem gefordert wird. Die EU möchte einen neuen Rechtsrahmen für Unternehmen schaffen, der ein breites Spektrum zentraler Fragen für Unternehmen abdeckt und auf Online-Verfahren und digitalen Instrumenten aus dem EU-Gesellschaftsrecht aufbaut. Dieser Rahmen soll durch Maßnahmen in anderen Bereichen ergänzt werden, um die Entwicklung innovativer Unternehmen in der EU zu unterstützen.
Weitere Informationen zur EU-Konsultation sowie den Link zur Teilnahme finden Interessierte auf der Website der EU-Kommission.