Stiftung Valentina (eingereicht für: Weingarten)

Über das Projekt:
Im April 2016 starb unsere Tochter Valentina im Alter von 13 Jahren in der Uniklinik Ulm, nachdem sie ein Jahr vergeblich einen harten Kampf geführt hatte. Um aus diesem Desaster etwas Konstruktives für andere Kinder in einer ähnlichen Situation wie Valentina zu machen, gründeten wir 3 Monate später die Stiftung Valentina. Zur Zeit finanziert die Stiftung Valentina den Aufbau eines mobilen Kinderpalliativteams, damit schwerst- und sterbenskranke Kinder ihren letzten Lebensabschnitt nicht in der Uniklinik (wie Valentina) sondern zu Hause verbringen können. Diese Versorgung wird für sieben Landkreise (von Schw.Hall, über Ulm, Biberach bis hin zur Region Bodensee-Oberschwaben angeboten.
Das Team
Kurt Peter, Vater von Valentina
Renate Peter, Mutter von Valentina
Isabel Peter, Schwester von Valentina
Armin Peter, Burder von Valentina
Die Idee
Schwerst- und sterbenskranke Kinder können lokal nicht angemessen medizinisch versorgt werden, daher werden sie direkt in die Uniklinik Ulm eingewiesen. Dort wird eine hohe medizinische Kompetenz und ein gewaltiger technischer Apparat vorgehalten, um das Leben der Kinder zu retten. Wegen der schweren Krankheiten haben die Kinder dort ÜberlebensChancen von 20 bis 80 %. Das mobile Kinderpalliativteam, das wir unterstützen ist von unserem Gesundheitssystem komplett unterfinanziert. Daher sammelt die Stiftung Valentina Freunde, Förderer, Sponsoren, Unterstützer, um die Finanzierung dieses mobilen Kinderpalliativteams sicherzustellen. Dadurch wird ein aktiver Mehrwert für die Region geschaffen, denn ein mobiles Team gab es bis zur Gründung von PalliKJUR hier in der Region nicht. Sterbenskranke Kinder mußten zum Sterben in die Uniklinik Ulm gebracht werden, um einen Rest von Lebensqualität zu ermöglichen.