Newsmeldung

Global Entrepreneurship Monitor 2020

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Eine Frau steht in einem Meeting-Raum und hält einen Vortrag. Eine Gruppe von Geschäftsleuten hört ihr gespannt zu.

Die Ergebnisse aus dem aktuellen Global Entrepreneurship Monitor zeigen, dass die Gründungsquote in Deutschland immer mehr durch Frauen, Jüngere und Menschen mit Einwanderunsgeschichte geprägt wird.

Der Global Entrepreneurship Monitor untersucht und vergleicht die Maßnahmen und Entwicklungen von Unternehmensgründungen auf der ganzen Welt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) kooperieren das RKW Kompetenzzentrum und das Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover für den Länderbericht Deutschland. Für die Studie wurden in Deutschland 3.003 Bürgerinnen und Bürger sowie 72 Expertinnen und Experten aus dem Bereich Unternehmensgründung befragt. 

In Deutschland ist die Anzahl junger Gründender in den letzten drei Jahren angestiegen, vor allem in den Altersgruppen der 18 bis 24-Jährigen (6,8 Prozent) und der 25 bis 34-Jährigen (5,4 Prozent). Auch die Gründungsquote bei den Frauen ist gestiegen und liegt aktuell bei 4,4 Prozent. Prozessinnovationen werden vor allem von Menschen mit Einwanderunsgeschichte vorangetrieben. Unter ihnen ist die Gründungsquote in Deutschland mit 5,6 Prozent höher als von Menschen ohne Einwanderungsgeschichte (4,7 Prozent). 

Auch wenn pandemiebedingt Neugründungen verschoben oder gestoppt wurden, sind etwa ein Viertel aller Gründenden auf neue Lösungen und Entwicklungen gestoßen, die durch die Pandemie erst enstanden sind und zu einer Gründung geführt haben.

Weitere Ergebnisse können Sie dem kompletten Bericht entnehmen. Dieser steht zum kostenfreien Download bereit: Global Entrepreneurship Monitor (Download)
Die Originalmeldung finden Sie auf der Website des BMWi.

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