Die Hybridisierung der Arbeitswelt und die Transformationen der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen beeinflussen massiv das Gründungsgeschehen. Wie kann das Potenzial von Frauen für die Unternehmensgründung unter diesen veränderten Rahmenbedingungen besser erschlossen und genutzt werden? Eingeladen sind Expert*innen aus Verbänden und Wirtschaft.
In einer Trilogie von Online-Sessions (17.09. | 22.09. | 23.09.) diskutieren wir mit Ihnen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und stellen Good-Practice-Beispiele aus den Bundesländern vor. Wir möchten Sie mit unserem Know-How dabei unterstützen, die Zielgruppe Frauen zukünftig noch besser zu erreichen als bisher.
Session 2: Dienstag, 22.09.2020 von 15-17 Uhr
Risiken & Chancen der hybridisierten Arbeitswelt für mehr Unternehmensgründungen von Frauen
Mit einem wissenschaftlichen Input von Dr. Rosemarie Kay, Institut für Mittelstandsforschung (IFM) Bonn
In dieser Session erfahren Sie mehr über die hybridisierte Arbeitswelt. Warum Gründerinnen und Unternehmerinnen schon seit Jahrzehnten gerne Ihre Selbstständigkeit verknüpften mit Schule, Studium, Elternzeit, angestellter Tätigkeit oder Rente. Aktuell steigt die Zahl der Verknüpfung mit Gründung und anderen Erwerbsformen deutlich an, u.a. durch die seitens der Digitalisierung vorangetriebene Entwicklung. Das Modell bietet sowohl die Freiheit der individuellen Gestaltung des Berufslebens als auch eine Reihe von Risiken, die das Bestehen der Unternehmen gefährden. Die Unternehmerinnen stoßen bei ihrer sozialen Sicherung auf Gesetze und Vorschriften, die der hybriden Erwerbstätigkeit nicht mehr entsprechen. Wir nehmen Risiken und Chancen in den Blick und diskutieren gemeinsam, wie Benachteiligungen abzubauen sind und welche Weichen neu gestellt werden müssen. Lassen Sie sich anregen und finden Sie mit uns Antworten.
Möglichkeit zur Anmeldung: www.weiberwirtschaft.de/frauenunternehmenzukunft
Weitere Informationen bei Facebook: www.facebook.com/frauenunternehmenzukunft