Die Hybridisierung der Arbeitswelt und die Transformationen der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen beeinflussen massiv das Gründungsgeschehen. Wie kann das Potenzial von Frauen für die Unternehmensgründung unter diesen veränderten Rahmenbedingungen besser erschlossen und genutzt werden? Eingeladen sind Expert*innen aus Verbänden und Wirtschaft.
In einer Trilogie von Online-Sessions (17.09. | 22.09. | 23.09.) diskutieren wir mit Ihnen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und stellen Good-Practice-Beispiele aus den Bundesländern vor. Wir möchten Sie mit unserem Know-How dabei unterstützen, die Zielgruppe Frauen zukünftig noch besser zu erreichen als bisher.
Session 1: Donnerstag, 17.09.2020 von 13-15 Uhr
Neue Kulturen der Selbständigkeit. Wie eine Überwindung versteckter Klischees das Gründungsgeschehen in Schwung bringen kann.
Mit einem wissenschaftlichen Input von Prof. Dr. Stefanie Birkner, Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg
In dieser Session möchten wir mit Ihnen diskutieren, wie unterschiedliche Bewertungsmuster für typische „Männer-“ oder „Frauenunternehmen“ das Gründungsgeschehen hemmen können. Während Unternehmensgründung insgesamt immer individueller und vielfältiger wird, bestimmen überkommene Klischees vom Unternehmertum immer noch in weiten Teilen unsere Förder- und Gründungslandschaft. Wir möchten Ihnen neue Forschungsergebnisse vorstellen, Sie auf versteckte Stereotype aufmerksam machen und Sie dabei unterstützen, neueste Entwicklungen und ihr Potenzial künftig besser zu erkennen.
Möglichkeit zur Anmeldung: www.weiberwirtschaft.de/frauenunternehmenzukunft
Weitere Informationen bei Facebook: www.facebook.com/frauenunternehmenzukunft