Recovery Circle
(eingereicht für: FEMALE FOUNDERS CUP 2025)
Über das Projekt:
Recovery Circle ist eine digitale Plattform für Frauen nach Gewalterfahrungen – anonym, sicher und stärkenorientiert. Sie verbindet Peer-Support, Selbsthilfe und psychosoziale Nachsorge in einem ganzheitlichen Angebot. Ziel ist es, Isolation zu durchbrechen, Resilienz zu fördern und eine nachhaltige Alternative zur therapeutischen Versorgungslücke zu schaffen.
Das Team
Jennifer-Loona Ruppert, Gründerin
Die Idee
Recovery Circle ist eine digitale Peer-to-Peer-Plattform für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren, die geschlechtsspezifische Gewalt erlebt haben. Die Plattform bietet anonyme Community-Räume, psychologisch fundierte Selbsthilfe-Module und begleitete Austauschformate, die zur psychosozialen Stabilisierung, Stärkung der Selbstwirksamkeit und sozialen Teilhabe beitragen. Zielgruppe sind gewaltbetroffene Frauen, insbesondere jene mit eingeschränktem Zugang zu therapeutischer Versorgung – etwa in ländlichen Regionen, mit Fluchterfahrung oder in prekären Lebenslagen. Der Markt ist hochrelevant: In Deutschland ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen und die bestehenden Hilfsangebote decken die Nachsorge oft nicht ab, sondern fokussieren die Akuthilfe. Das hybride Geschäftsmodell kombiniert Fördermittel, CSR-Kooperationen und ein langfristig tragfähiges Freemium-Modell. Zusätzlich werden Kooperationen mit Krankenkassen angestrebt, um Module zur Resilienzförderung und digitalen Nachsorge als präventive Gesundheitsleistung zu integrieren.
Recovery Circle leistet einen Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit, indem es einen strukturell unterversorgten Bereich adressiert: die langfristige psychosoziale Begleitung nach Gewalterfahrungen. Die Plattform wirkt dabei nicht nur auf individueller Ebene stabilisierend, sondern entfaltet auch positive Effekte im sozialen Umfeld der Nutzerinnen – etwa durch den Abbau von Isolation, Stigmatisierung und chronischer Belastung. Die Maßnahme steht in direktem Bezug zu den Sustainable Development Goals, insbesondere SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen), SDG 5 (Geschlechtergleichheit) und SDG 10 (Weniger Ungleichheiten). Gleichzeitig birgt Recovery Circle ökonomisches Potenzial: Frühzeitige digitale Stabilisierung kann Folgekosten durch Langzeiterkrankungen, Erwerbsunfähigkeit oder wiederholte Kriseninterventionen verringern und trägt somit zur Entlastung des Gesundheitssystems bei. Durch die Stärkung von Resilienz und Selbstwirksamkeit entsteht die Chance auf eine lebenslange Verbesserung der Lebensqualität – ohne hohe Zugangshürden und unabhängig von regionaler Versorgungslage.
Recovery Circle leistet einen Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit, indem es einen strukturell unterversorgten Bereich adressiert: die langfristige psychosoziale Begleitung nach Gewalterfahrungen. Die Plattform wirkt dabei nicht nur auf individueller Ebene stabilisierend, sondern entfaltet auch positive Effekte im sozialen Umfeld der Nutzerinnen – etwa durch den Abbau von Isolation, Stigmatisierung und chronischer Belastung. Die Maßnahme steht in direktem Bezug zu den Sustainable Development Goals, insbesondere SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen), SDG 5 (Geschlechtergleichheit) und SDG 10 (Weniger Ungleichheiten). Gleichzeitig birgt Recovery Circle ökonomisches Potenzial: Frühzeitige digitale Stabilisierung kann Folgekosten durch Langzeiterkrankungen, Erwerbsunfähigkeit oder wiederholte Kriseninterventionen verringern und trägt somit zur Entlastung des Gesundheitssystems bei. Durch die Stärkung von Resilienz und Selbstwirksamkeit entsteht die Chance auf eine lebenslange Verbesserung der Lebensqualität – ohne hohe Zugangshürden und unabhängig von regionaler Versorgungslage.
Standort: Heilbronn
Gründungsjahr: 2025
Abstimmung beendet