FlareOn Biotech
(eingereicht für: FEMALE FOUNDERS CUP 2025)
Über das Projekt:
FlareOn Biotech bietet ein neues Schnellverfahren zur Beurteilung der Tumorränder bei Kopf-Hals-Krebs direkt im Operationssaal. Unser patentierter Sensor leuchtet als Reaktion auf Tumorgewebe auf und unterstützt Chirurg:innen dabei, wichtige Entscheidungen am Point-of-Need zu treffen, um eine vollständige Entfernung des Tumors sicherzustellen. So reduzieren wir Zeit und Kosten und verbessern gleichzeitig die Behandlungsergebnisse für die Patientinnen und Patienten.
Das Team
Dr. Anna Herrmann, Geschäftsführung und Leitung F&E
Dr. Heinrich Jehle, Geschäftsführung und Projektmanager
Dr. Heinrich Jehle, Geschäftsführung und Projektmanager
Die Idee
FlareOn Biotech entwickelt eine neuartige Sensorplattform für die intraoperative Tumordiagnostik. Unser fluoreszenzbasierter Sensor erkennt tumorrelevante Biomarker und macht Krebsgewebe am OP-Tisch direkt sichtbar. Chirurg:innen erhalten so in Echtzeit eine zuverlässige Orientierung über Tumorränder, wodurch präzisere Resektionen, kürzere OP-Zeiten und bessere Patientenergebnisse erreicht werden.
Unsere Kundengruppen sind Kliniken und chirurgische Fachabteilungen, insbesondere in der Onkologie und Kopf-Hals-Chirurgie, aber auch Diagnostiklaboratorien und IVD-Hersteller. Ein attraktiver Zielmarkt ergibt sich zusätzlich in der Tiermedizin, wo weniger regulatorische Hürden bestehen und schneller Umsätze generiert werden können.
Allein in der Onkologie steigen die Operationszahlen kontinuierlich, und der Bedarf an effizienten, verlässlichen Diagnosetools ist hoch und erhöht unsere Marktchancen. Unser Geschäftsmodell kombiniert Direktvertrieb an Kliniken mit Partnerschaften zu etablierten Händlern und Lizenzierungen für IVD-Anwendungen. Der Finanzierungsplan sieht eine Anschubfinanzierung durch Fördergelder und Investoren vor, gefolgt von Umsätzen durch frühe Anwendungen in der Veterinärmedizin und später durch exklusive oder nicht-exklusive Auslizenzierung, durch Downpayments und Umsatzbeteiligungen mit Industriepartnern. Damit umgehen wir die kostenintensive Eigenzulassung als IVD und schaffen dennoch frühzeitig attraktive Erlösströme.
Langfristig ist unser Modell hochprofitabel, da es sowohl durch Produktverkäufe als auch durch Lizenzierungen skaliert werden kann. Nachhaltigkeit wird auf mehreren Ebenen berücksichtigt: ökonomisch durch Effizienzsteigerung und Kostensenkung im Gesundheitssystem, ökologisch durch ressourcenschonende Prozesse und sozial durch eine verbesserte Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten bei gleichzeitig verkürzten Operationszeiten für das OP-Team.
Um die finanziellen Anforderungen in der frühen Gründungsphase stemmen zu können, haben wir unser Team zunächst breit aufgestellt. Nun bin ich allerdings operativ als Frau mit einem Anteil von 50 % in der Geschäftsführung vertreten und unser gemeinsames Verständnis von Diversität und Inklusion sind stark ausgeprägt. Mein Teamkollege und ich sind offen und engagiert darin, FLINTA*-Perspektiven zu fördern und sehen Vielfalt als klare Stärke für unsere Arbeit.
Unsere Kundengruppen sind Kliniken und chirurgische Fachabteilungen, insbesondere in der Onkologie und Kopf-Hals-Chirurgie, aber auch Diagnostiklaboratorien und IVD-Hersteller. Ein attraktiver Zielmarkt ergibt sich zusätzlich in der Tiermedizin, wo weniger regulatorische Hürden bestehen und schneller Umsätze generiert werden können.
Allein in der Onkologie steigen die Operationszahlen kontinuierlich, und der Bedarf an effizienten, verlässlichen Diagnosetools ist hoch und erhöht unsere Marktchancen. Unser Geschäftsmodell kombiniert Direktvertrieb an Kliniken mit Partnerschaften zu etablierten Händlern und Lizenzierungen für IVD-Anwendungen. Der Finanzierungsplan sieht eine Anschubfinanzierung durch Fördergelder und Investoren vor, gefolgt von Umsätzen durch frühe Anwendungen in der Veterinärmedizin und später durch exklusive oder nicht-exklusive Auslizenzierung, durch Downpayments und Umsatzbeteiligungen mit Industriepartnern. Damit umgehen wir die kostenintensive Eigenzulassung als IVD und schaffen dennoch frühzeitig attraktive Erlösströme.
Langfristig ist unser Modell hochprofitabel, da es sowohl durch Produktverkäufe als auch durch Lizenzierungen skaliert werden kann. Nachhaltigkeit wird auf mehreren Ebenen berücksichtigt: ökonomisch durch Effizienzsteigerung und Kostensenkung im Gesundheitssystem, ökologisch durch ressourcenschonende Prozesse und sozial durch eine verbesserte Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten bei gleichzeitig verkürzten Operationszeiten für das OP-Team.
Um die finanziellen Anforderungen in der frühen Gründungsphase stemmen zu können, haben wir unser Team zunächst breit aufgestellt. Nun bin ich allerdings operativ als Frau mit einem Anteil von 50 % in der Geschäftsführung vertreten und unser gemeinsames Verständnis von Diversität und Inklusion sind stark ausgeprägt. Mein Teamkollege und ich sind offen und engagiert darin, FLINTA*-Perspektiven zu fördern und sehen Vielfalt als klare Stärke für unsere Arbeit.